11.11.2009

Prognosen / Vorhersagen - Deutungshoheit und Meinungsmache



Teil2: Teil3: Teil4:
"Wie wissenschaftlich und glaubwürdig sind Vorhersagen von Wirtschaftsexperten in Deutschland? Viele Institute arbeiten den Wirtschaftsinteressen und damit auch immer mehr dem Polititinteresse zu. Die Medien verkaufen die Ergebnisse als "Erkenntnisse", die zur Umstrukturierung der Gesellschaft führen.
Die propagierte Demokratie sieht rechtelos der Privatisierung und Kapitalisierung der Sozialversicherung entgegen. Der Umbau des Solidarsystems nach Marktmechanismen wird als Soziale Marktwirtschaft verkauft und bringt für die Mehrzahl der Bürger keine weitere Sicherheiten im Leben. Solidarität wird "Zusammenhalt" (aus dem Werbeslogan der Regierungskoalition) genannt und dieser wiederholt publizierte Begriff mit den Definitionen des Marktes aufgeladen.
Scheinbare Überargumente wie "... für unser Land" werden Entscheidungen auf Basis der Ergebnisse von gefällligen Auftragsgutachten rechtfertigen.

Die Beeinflussungsvorgänge zur Veränderung der gesellschaftlichen Ausrichtung haben sich nicht verändert seit der Nazizeit. Je nach Bedarf können Meinungsdesigner in den PR-Agenturen und Thinktanks (Institute der Politik und Wirtschaft) ihre Strategien anpassen, verändern und verbessern."

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen