24.11.2010

Brutale Landnahme in Kambodscha - Wie sich DWS-Fonds der Deutschen Bank am "Land Grabbing" beteiligen [ARD]


In Kambodscha enteignen internationale Unternehmen viele Reisbauern mithilfe von bestochenen Soldaten und Polizisten. Die betroffenen Familien verlieren ihre Lebensgrundlage. Entschädigungen werden ihnen nicht gezahlt. Der thailändische Zuckerkonzern KSL ließ so 2006 nach UNO-Angaben 400 kleinbäuerlichen Betrieben die Felder wegnehmen.

An KSL beteiligen sich, einer Studie der internationalen Menschenrechtsorganisation FIAN zufolge -- die REPORT MAINZ exklusiv vorliegt - auch drei DWS-Investmentfonds der Deutschen Bank mit insgesamt 10,9 Millionen Euro. DWS kündigt an, die Vorwürfe "umgehend" zu überprüfen und sich gegebenfalls aus dem Investment zurück zu ziehen.

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