30.08.2011

[AFP] Über 80 Tote durch US-Menschenversuche in Guatemala

Washington — Durch makabre Menschenversuche von US-Medizinern zu Geschlechtskrankheiten sind in Guatemala in den 40er Jahren mindestens 83 Menschen getötet worden. Von fast 5500 zu medizinischen Tests herangezogenen Menschen seien mehr als 1300 gezielt mit Geschlechtskrankheiten infiziert worden, erklärte eine von US-Präsident Barack Obama eingesetzte Untersuchungskommission.

Von den rund 1300 Testpersonen, die in den Jahren zwischen 1946 und 1958 gezielt mit Tripper oder Syphilis infiziert worden seien, seien den Ermittlungen zufolge weniger als 700 medizinisch behandelt worden, sagte Kommissionsmitglied Stephen Hauser. Den Ermittlungen zufolge seien 83 von ihnen gestorben.
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