22.08.2011

In Australien kommt gerade die Wahrheit über deren Umgang mit Guantanamo raus - US did Howard a 'favour'

[Fefe] In Australien kommt gerade die Wahrheit über deren Umgang mit Guantanamo raus. Als der Howard sich der Wahl stellen musste, und in Australien langsam die Debatte losging, weil in Guantanamo ein Australier einsaß, und Howards Regierung keine Anstalten machte, den da rauszuholen, da hat Howard die Amis auf dem kurzen Dienstweg darum gebeten, doch bitte möglichste alle denkbaren Anklagen gegen den Mann zu erheben.
Die Amis haben Howard angeboten, ihm den auszuhändigen, damit er in Australien ein Exempel an dem statuieren kann, wenn er den für einen so gefährlichen Terroristen hält, aber Howard ging es ja gar nicht um Gerechtigkeit oder auch nur Rache oder diesen Mann, sondern er wollte nur nicht im Wahlkampf mit dem Themenkomplex konfrontiert werden. Was für ein Widerling.

Aber wartet, wird noch besser. Der "Terrorist" hat ein Buch geschrieben. Und muss sich jetzt gerichtlich dagegen wehren, dass die (neue) Australische Regierung ihm die Einnahmen aus dem Buchverkauf wegpfändet. Die Begründung für das Pfänden ist krasserweise, dass das "proceeds of a crime" seien, also die Einnahmen aus einem Verbrechen.
weiter:

US did Howard a 'favour'
[SMH] AS HE sought re-election in 2007, John Howard called in a political ''favour'' from the US government to get any charge possible laid against David Hicks, a former Guantanamo Bay chief military prosecutor has claimed.

Colonel Morris Davis's accusation against the former prime minister, in an interview with The Sun-Herald, adds weight to an American journalist's report which quotes leaked US government documents.
weiter:

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen